28. Juni 2021
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Tiertransporte durchgeführt werden. Den größten Anteil darunter machen jedoch die Transporte aus, die benötigt werden, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Damit dabei möglichst keine Gefährdungen der Tiere entstehen, gelten deutschlandweit die Vorschriften der deutschen Tierschutzverordnung.
Zum Tiertransport gehören alle gewerblichen Transporte lebender Wirbeltiere mithilfe von Kraftfahrzeugen. Im landwirtschaftlichen Bereich erfolgt vor allem die Beförderung von Mast- und Schlachttieren. Dabei bestehen verschiedene Anforderungen an das Transportfahrzeug und die Art des Transportes. Zum Schutz der transportierten Tiere entwickelt Farwick unter anderem spezielle Fütterungsanlagen, die beim Lebendtiertransport auf Schiffen eingesetzt werden können.
Die Tierschutztransportverordnung in Deutschland umfasst spezifisch, welche Art und Dauer des Transportes von Lebendtieren erlaubt sind. Demnach darf er eine Höchstdauer von acht Stunden umfassen. Sollten jedoch bestimmte Vorkehrungen erfüllt sein, wie ein Transport mit Spezialfahrzeugen oder das Einhalten von festgesetzten Pausen- und Versorgungszeiten, kann die Höchstdauer überschritten werden. Dann sind jedoch zusätzlich eine Wärme-/Kälte-Isolierung sowie Futter-, Tränk- und Belüftungssysteme notwendig. Je nach Tierart bestehen Obergrenzen, welche Anzahl an Tieren befördert werden kann. Eine angemessene Sicherung muss dabei gewährleistet sein.
Der Transport auf Schiffen stellt eine Ausnahme dar, da die Dauer hier nicht als offizielle Transportzeit zählt. Bei Farwick steht auch hier die bestmögliche Versorgung der Tiere im Vordergrund. Daher haben wir in Zusammenarbeit mit der Meyer Werft Papenburg ein Lebendviehtransporter mit integrierter Fütterungsanlage für 80.000 Schafe geplant und realisiert. So steht auch bei Langstreckentransporten den Tieren ausreichend Nahrung und Wasser zur Verfügung. Zudem wurde bei der Planung auf geeignete Luft, Temperatur- und Platzverhältnisse geachtet, inklusive einer ausreichenden Höhe für die Tiere.
Fütterungsanlagen bieten den Vorteil, dass eine größere Anzahl an Tieren gleichzeitig die Möglichkeit hat zu fressen. Die Futtermenge und -zusammensetzung, sowohl bei flüssigen als auch trockenen Futtermitteln, kann genau an den Bedarf der Tiere angepasst und zu festgesetzten Zeitpunkten automatisch verteilt werden. Dies ermöglicht eine optimale Versorgung der Tiere und ist trotzdem nur mit einem Minimum an Wartung verbunden.
Zusätzliche Trinksysteme garantieren weiterhin eine bestmögliche Steuerung zwischen Wasserbedarf und Wasserverbrauch. Die Systeme lassen sich dabei genau auf die jeweilige Tierart abstimmen.
Wir sind Ihre Experten: Anlagen-, Maschinen- und Mühlenbau für die Landwirtschaft und Agrarindustrie!
Farwick Mühlenbau aus Münster – Ihr versierter Partner rund um die Planung und Ausführung, unter anderem auch von Fütterungsanlagen. Sie haben weitere Fragen zu Fütterungsanlagen, ob im Lebendviehtransport oder in anderen Bereichen? Oder benötigen Sie eine individuelle Beratung? Dann melden Sie sich bei uns! Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@farwick-muehlenbau.de, über das Kontaktformular oder rufen Sie uns unter der (0251) 14 23 60 an.